Die Osteopathie ist eine therapeutische Disziplin, die auf der Anatomie und Physiologie des Menschen basiert.
Man konzentriert sich in der Osteopathie nicht auf das Symptom, sondern auf die Ursache und betrachtet dabei den Körper ganzheitlich als ein großes Ganzes. Die verschiedenen Körpersysteme sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.
In der Osteopathie versucht man das Gleichgewicht wiederherzustellen und zwar mit Hilfe von manuellen Techniken im muskuloskeletalen Bereich, im Bereich der inneren Organe, im Nervensystem, im Cranealbereich, im Lymphatischen System,...
Anwendungsgebiete der Osteopathie:
- Verdauungsstörungen: Magenkraempfe, Reflux, Zwerchfellbeschwerden,...
- Störungen im Unterleib: Menstruationsbeschwerden, Wechseljahre, Inkontinenz,..
- Beschwerden im Bewegungsaparat: Verkrampfungen, Muskuläre Schmerzen,..
- Schwangerschaftsbeschwerden
- Migräne, Kopfschmerzen
- Kinderosteopathie bei: Säuglingskoliken, Verstopfung, Schiefhals, geburtsbedingte Asymetrien der Schädel- und Gesichtsknochen (z.B. flacher Hinterkopf), Schlafprobleme, Störungen im Bewegungsaparat, etc.
"Gesundheit zu finden sollte das Ziel jedes Therapeuten sein.
Krankheit kann jeder finden."
(Dr. Andrew Taylor Still, 1902)
Die Kinderosteopathie ist eine Ergänzung der traditionellen Schulmedizin und dient nicht nur der Behandlung bestehender Probleme, sondern ist auch als Vorsorge sehr effektiv. So ist es empfehlenswert schon in den ersten Lebensmonaten einen Osteopathen aufzusuchen um eventuelle Bewegungseinschränkungen, Verkrampfungen und Asymmetrien festzustellen und frühzeitig zu beheben, und somit das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen um eine optimale Entwicklung zu ermöglichen.